Versuch 81
Wir untersuchen den äußeren Photoeffekt und bestimmen das Plancksche Wirkungsquantum.
Versuchsaufbau
Versuchsaufbau mit Leuchtdioden und Photozelle auf dem Steckbrett,
zwei Netzgeräten,
zwei Digitalmultimetern
und
(nur für Physiker*)
dem USB-Spektrometer
mit Lichtleiter und Laptop.
Schematischer Versuchsaufbau mit
Schaltplan für Voltmeter und Amperemeter.
Steckbrett und Digitalmultimeter sollten bekannt sein:
🔗 https://omnibus.uni-freiburg.de/~phypra/ap/45/#Steckbrett
🔗 https://omnibus.uni-freiburg.de/~phypra/ap/44/#Digitalmultimeter
Leuchtdioden
Wir haben Leuchtdioden
(light emitting diodes, LEDs)
mit verschiedenen Farben
von Ultraviolett
bis Infrarot,
hier mit Zentralwellenlängen von etwa
430 nm, 520 nm, 660 nm (mit Gehäuse)
und 735 nm (ohne Gehäuse).
Die Leuchtdioden sind für eine Leistung von maximal 3 W ausgelegt,
sie können dabei heiß werden.
Unsere Augen sind besonders empfindlich für grünes und gelbes Licht (etwa 500-600 nm). An den Rändern des sichtbaren Spektrums sinkt die Empfindlichkeit drastisch. Ähnliche Helligkeiten bei verschiedenen Farben bedeuten also nicht unbedingt auch ähnliche Intensitäten.
🔗 https://de.wikipedia.org/wiki/V-Lambda-Kurve
Photozelle
Die Hamamatsu R727 Photozellen sind in einem
zum Steckbrett kompatiblen Gehäuse eingebaut,
mit Anschlüssen zur Photokathode (⌀ 15 mm)
und zur Anode.
Netzgeräte
Das Netzgerät für die Gegenspannung liefert
0...3 V oder 0...10 V
und maximal 200 mA DC.
Das Netzgerät für die Leuchtdioden liefert 0...20 V und maximal 500 mA DC.
⚠ Die Leuchtdioden leiden unter einem Dauerbetrieb bei hoher Leistung, deshalb sollten Ströme >200 mA nur kurzzeitig verwendet werden.
USB-Spektrometer
Wir verwenden das aus Versuch 78 bekannte Gitterspektrometer Ocean Optics Red Tide USB650.
Es gibt nur ein Spektrometer in Raum EG-8, rechts beim Notausgang.
🔗 https://omnibus.uni-freiburg.de/~phypra/ap/78/#USB-Spektrometer
Letzte Änderung 12.02.2024 13:39:00